Mein Maskottchen ist der Gefahrgutbeauftrage von LEGO. Er sitzt auf meinem Schreibtisch und wacht darüber, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Den Beginn unserer wunderbaren Freundschaft sehen Sie hier (und über die Schwierigkeiten, zueinander zu finden erfahren Sie hier mehr)

Sonntag, 29. Januar 2012

Kleiner Faktencheck

Ich gebe zu: Es ist nicht weltbewegend, aber mich als Achterbahn-Fan ärgern solche Sachen:
Die BILD-Online wollte mal wieder Klickzahlen generieren und hat einen eher banalen Text über einen anscheinend pannenreich verlaufenen Probelauf einer neuen Achterbahn im englischen Thorpe-Park mit einer Bilderstrecke über die "aufregendsten Achterbahnen" bestückt. Darunter auch - komplett unverdient - die "Krake", die seit 2011 im Heidepark in Soltau für nasses Gruseln sorgt.
So sieht der Screenshot des zugehörigen Bildes aus:

Screenshot BILD-Online
Faktencheck:
Bei der Höhe wurde nur sehr dezent geschummelt, zu den tatsächlichen 41 Metern wurde nur einer dazugeschrieben.
Das "Maul der Krake" war ursprünglich mal geplant gewesen, es gab auch erste Bauteile und dieses Element wurde obsessiv beworben, doch Mängel an der Ausführung verhinderten eine Präsentation zur Premiere im April 2011.
Das Schiffswrack wird in der momentanen Winterpause gebaut.
Es geht bei dieser Achterbahn NIEMALS unter Wasser.
Man wird durch KEINEN Looping geschleudert (schön wär´s!), es handelt sich um einen sogenannten Immelmann, bei dem es sich mit viel gutem Willen um einen halben angedeuteten Looping handelt.

Hier der offizielle Werbespot des Heideparks:



und hier die eher ernüchternde Realität während der gesamten Saison 2011:



Fazit: Höhe wurde mal eben erweitert, es gibt kein Krakenmaul und kein Schiffswrack (bisher), es geht nicht unter Wasser und man wird durch keinen Looping geschleudert.

FÜNF Fehler in EINER Bildunterschrift, das nenn ich mal ne saubere Recherche!

PS: Ups, der Prosecco beim Feiern der Klickzahlen macht mich nachlässig: Dollsten Dank an Ronnie Grob, der diesen eher unscheinbaren Post tatsächlich als 6-vor-9-Tipp des bildblogs veröffentlichte, und damit für unfassbare Mengen an Zugriffen sorgte (nach nur 5 Stunden schon 10.000!) Und natürlich Dank an meinen Public-Relations-Executive-Manager, den Dicki :-)

Update ......

zum Post vom 12. Januar 2012

Srceenshot der Umfragenseite  von n-tv vom 29. Januar 2012, 18:30 Uhr

Samstag, 28. Januar 2012

absolut obsolet

Screenshot tagesspiegel-online 28.01.12
Heute auf tagesspiegel-online gesehen und mich sofort wieder aufgeregt: Ein Artikel zu (Noch)Bundespräsident Wulff wird mit einer Karikatur des ansonsten von mir geschätzten Klaus Stuttmann bebildert, die ein sinkendes Schloss Bellevue zeigt, versehen mit dem Untertitel "Capitano Wulff bleibt an Bord" und der Spruchblase "In einem Jahr ist alles vergessen!!. Letzteres ist ein Zitat, das Wulff zugesprochen wird, er soll es beim Neujahrsempfang für seine Mitarbeiter gesagt haben.

Wesalb ich mich so aufrege: Die Karikatur ist nicht witzig oder bösartig, sondern geschmacklos. Und überhaupt nicht lustig.
Warum?
Natürlich, die Karikatur spielt an auf das schreckliche Drama der fast untergegangenen Costa Concordia, mit vielen Verletzten, Toten, Vermissten, Traumatisierten. DIESES Schiff hat der "Capitano" feige und erbärmlich verlassen, ohne sich um die Rettungsmaßnahmen zu kümmern. "Unser Capitano" Wulff bleibt halsstarrig an Bord des "sinkenden Schiffes Bellevue". Aber der Zusammenhang ist falsch konstruiert: Während Capitano Schettino dringend an Bord des Kreuzfahrtschiffes hätte bleiben müssen, muss Käpt´n Wulff dringend sein Schloss Titanic Bellevue verlassen. Wäre Capitano Schettino an Bord geblieben, so wäre das nichts anderes als seine Kapitänspflicht. Bleibt Käp´n Wulff an Bord, so ist das einfach nur dummdreist und anmassend.
Letzter Punkt: Man kann und darf diese Katastrophen nicht vergleichen, erst recht nicht ironisch oder lustig gemeint. Dazu ist die Schiffs-Katastrophe zu fürchterlich und die Wulff-Katastrophe zu kläglich. Einen "Witz" auf Kosten der Toten im Mittelmeer machen zu wollen ist geschmacklos und absolut obsolet.

Freitag, 27. Januar 2012

Was passiert eigentlich, ...

... wenn die Quoten von "Gottschalk Live" in den kommenden Tagen im gleichen Maß sinken wie in den vergangenen drei Tagen? (Die Beinah-Halbierung der Quote von der Premiere zur 2. Show habe ich gnädigerweise ausser Acht gelassen....) Das sähe dann SO aus:

(Die Freunde vom unbedingt lesens/sehens-werten Graphitti-Blog fanden´s übrigens auch lustig.Liebe Grüße!)

UPDATE  Mittwoch, 1.2.: Ach du Grundgütiger, als hätt ich´s geahnt: Meine "Quotenprognose" stimmt bisher bis auf 0,1%, gestern abend kam Gottschalk auf magere 5,0 % beim Gesamtpublikum und 2,5% bei den 14-49jährigen. SO schlimm hab selbst ICH es nicht vorhersehen können.....

UPDATE 2 Freitag, 10.02.: Gestern abend 930.000 Zuschauer, davon 2,2% in der werberelevanten Gruppe.

Dienstag, 24. Januar 2012

Gottschalk Live und Facebook: Da geht noch was...

Gottschalk Live ging in die 2. Runde, und wie schon gestern stellte sich Herr Gottschalk den Fragen seiner Zuschauer im anschliessenden Live-Chat auf Facebook, wo dann so weltbewegende Fragen wie die nach seinem Lieblingstier (Pferd und Eisbär) oder seinen Klavier-Künsten beantwortet werden. In einem Nebensatz gab er übrigens zu, dass die Fragen vorgefiltert werden und er sich nicht persönlich die Mühe machen muss, sämtliche Anfragen bezüglich zu viel Werbung zu durchwühlen. Interessanter (und entlarvender) Nebenaspekt: Im "Live-Chat" werden auch fröhlich Fragen beantwortet, die schon vor mehr als 24 Stunden gestellt worden sind. Naja...
Auch ich hatte eine schöne Frage, wie ich finde, und stellte sie. Nach Eingabe der Frage poppte folgendes auf:

Screenshot aus dem Chat auf Facebook mit "Gottschalk Live"

Ich habe natürlich "JA, GERNE!" angeklickt, und - Oh Wunder! - meine Frage wurde von Herrn Gottschalk (?) im Chat beantwortet:

Screenshot vom Facebook-Chat auf "Gottschalk Live"

und SO sieht dann das automatisch generierte (und, wie gesagt, von mir vorher genehmigte) Posting auf meinem Facebook-Profil aus:

Screenshot meines eigenen Facebook-Profils

Ähm, SORRY???  Da wird die Antwort von Gottschalk unter meinem Namen auf meinem Profil veröffentlicht, OHNE die dazugehörige Frage, und es ist für NIEMANDEN ersichtlich, dass nicht ICH, sondern Herr Gottschalk diese Zeilen verfasste. Dazu dann noch die schleimigen Werbe-Floskeln ("direkt, ehrlich, mit Mut zum Widerspruch")....
Ich lasse diese Social-Media-Panne mal so stehen, aber nicht unkommentiert.

Montag, 23. Januar 2012

Freitag, 20. Januar 2012

VW und der Krieg der Sterne

VW und der Krieg der Sterne: Wie ein Werbespot die Internetgemeinde bewegt

Auf YouTube ist es schon seit einiger Zeit ganz groß in Mode: Das Verballhornen von bekannten Werbespots. Dabei werden sie entweder mit einem neuen – und teilweise vollkommen sinnfreien – Text unterlegt oder sogar komplett nachgedreht.  Harmlose kleine Werbefilme wandeln sich so in bitterböse Satire, was wohl kaum immer im Sinne des dahinter stehenden Unternehmens ist.
Was aber als eine Art kreativer Wettbewerb unter YouTube-Fans noch ein Nischendasein fristet und kaum jemals wirklich hohe Klickzahlen erzielt, kann, wenn es von überregional agierenden NGOs professionell betrieben wird, schon eher zum Nachteil für das persiflierte Unternehmen geraten. Erst recht, wenn sich dieses als humorloses und beleidigtes Opfer der medialen Attacke offenbart.

In jüngster Vergangenheit sorgte die Greenpeace-Persiflage auf den VW-Spot mit dem kleinen Darth-Vader, der verzweifelt versucht, seine magischen Kräfte im Haushalt wirken zu lassen, für Furore (der Original-Spot hat auf YouTube übrigens unfassbare 46 Millionen Zugriffe! Sogar ein sogenanntes „Making-Of“ des Spots, in dem ein paar kurze,  später nicht verwendete Einstellungen veröffentlicht wurden, verzeichnet weit mehr als 3 Millionen Zugriffe ). Greenpeace forderte den Konzern mit der Kampagne zu mehr Klimaschutz auf, inklusive clever gemachter Mitmach-Aktion und Facebook-Auftritt. VW reagierte zunächst gelinde gesagt irritiert, musste aber angesichts der globalen Verbreitung des Clips und dem allgemeinen Zuspruch, den die Greenpeace-Aktion erfuhr, die Waffen niederstrecken.

Das Original von VW:


Die deutsche Version (gedreht mit dem gleichen kleinen Hauptdarsteller, der übrigens unmaskiert unfassbare Ähnlichkeit mit dem jungen Luke Skywalker hat):


Die Veräppelung von Greenpeace:


Und hier eine kreative Adaption mit Lego-Figuren:


Dabei ist Greenpeace berühmt-berüchtigt für seinen rabiaten Umgang mit Marken und die radikale Darstellung seiner Botschaft. Unvergessen der Clip, mit dem Greenpeace gegen die Verwendung von Palmöl und dem damit verbundenen Abholzen der Regenwälder agitierte und sich dafür medial auf einen bekannten Schoko-Riegel stürzte. So manchem Knabberfan wird der Appetit angesichts des Spots, der harmlos verpackt in Form eines völlig normalen Werbespots  daherkommt, aber eine unappetitliche Wendung nimmt, vergangen sein:



Deutlich subtiler ging Greenpeace gegen den Spielzeughersteller Mattel vor: Im dazugehörigen Clip wird ein – nicht unbedingt heterosexuell wirkender – Ken, der Allzeit-Freund der unverwüstlichen Barbie, dazu befragt, woher denn seiner Meinunng nach das Geld für sein Brusthaar-Waxing käme. Schuld hat, glaubt man Greenpeace, die Verwendung von preiswertem Tropenholz, aus dem die Verpackung der ewig schlanken Plastikblondine besteht. Daraus entstand fast so etwas wie eine Art „Fortsetzungsroman“, es gibt Clips, in denen sich Ken nun enttäuscht abwendet von seiner oberflächlichen Freundin oder gefakte Anrufe von Ken in der Firmenzentrale des Herstellers:







Zurück zu VW:
Der VW-Spot mit bekannten Figuren wurde übrigens als Marketinggag für den Fantasy-Streifen „Thor“ erneut verwendet, diesmal ist es ein kleiner Superheld im Thor-Kostüm, der verzweifelt versucht, seinem Plastik-Hammer magische Kräfte zu entlocken. Wie schon im Original-Spot von VW passiert zunächst nichts, bis in der Schluss-Sequenz dem Spielzeug ein gewaltiger Blitz entfährt, der das Familienauto mit einer gewaltigen Explosion in die Lust sprengt. Die Szenen, die Machart und selbstverständlich die Musik – der berühmte „Imperial March“, das musikalische Markenzeichen Darth Vaders ist durch den Walkürenritt ersetzt- sind dem Originalspot zum Verwechseln ähnlich.



Wer nun meint, dass VW und „Star Wars“ nach den gemachten Erfahrungen in Zukunft marketingtechnisch getrennte Wege gehen der irrt, denn schon kursiert im Netz ein Teaser zum diesjährigen Spot des Automobilherstellers beim Super Bowl, DEM us-amerikanischen Sportevent mit den höchsten Einschaltquoten und den kreativsten Werbespots in der Pause. In dem neuen VW-Spot sitzen 11 Hunde unterschiedlichster Rassen in einem futuristischen weißen Raum und stimmen gemeinsam eine Bell-Arie an, und nach anfänglicher Konfusion erkennt man die Melodie: Eben jener „Imperial March“ wird von den Kötern kläffend interpretiert. Passender Titel des Spots: „The Bark Side“ („bark“ = bellen), in Anlehnung an die „Dark Side“ des Weltraumabenteuers:


Alles würde spätestens bei der Ausstrahlung des nun mit Spannung erwarteten Original-Spots am 5. März einen Sinn ergeben, so verspricht man kryptisch auf dem VW-eigenen YouTube-Kanal. Und man beweist Selbstironie, so veröffentlicht VW auch die mittlerweile zahlreichen Videoantworten von Usern. Zumeist zeigen sie begeistert oder verschreckt reagierende Hunde, die in den Bell-Kanon mit einfallen.

Man darf gespannt sein, was VW dieses Jahr als Super-Bowl-Spot anbietet und in welcher Form die zu erwartende kreative Auseinandersetzung der Internet-Community aussehen wird.
USA today wusste zu vermelden, dass der Hunde-Chor mit dem eigentlichen Spot zum SuperBowl nichts zu tun haben wird: (Zitat, kein Plagiat) "And no part of this tease will be in the real ad, they say".

und hier noch ein Video mit kleinen Pannen bei den Dreharbeiten zum Originalspot von VW:


Update: Hier nun also schon der Superbowl-Spot in einer "Extended Version":
The Dog strikes back!


Grandios der Schlussgag: In einer intergalaktischen Bar streiten Ausserirdische darüber, ob nun der Hund oder der kleine Darth Vader niedlicher waren. Einer der Alien behaart auf dem Hund und wird prompt von einem grimmigen Darth Vader abgestraft. Am Ende stammelt er eingeschüchtert nur noch "sorry..."
Gegen Ende erklingen noch ein paar Takte der berühmten Swing-Nummer, die John Williams für die legendäre "Cantina" komponiert hatte;



(Dieser Text gehört übrigens in die neue Kategorie "Texte die es nicht geschafft haben"...)

Mittwoch, 18. Januar 2012

Zwillinge bei der Geburt getrennt















(Chronistenpflicht: Das linke Bild zeigt Ron Perlman in seiner Special-Effects-Maske als einer der beiden Hauptdarsteller der Serie "Die Schöne und das Biest" (er verkörpert NICHT "die Schöne"!)  aus den 90ern des vergangenen Jahrtausends, das obige Bild zeigt Andreas Plörer.
Andreas WAS? Ach ja, er ist bekannt als "Vincent Raven" und blamiert sich gerade bis auf die rosa Unterhosen im Dschungelcamp.)

(noch ein schönes Beispiel für bei der Geburt getrennte Zwillinge finden Sie hier )

Freitag, 13. Januar 2012

Eigentlich ist es doch ganz einfach:

(Fast) ganz Deutschland ist sich einig: Der Bundespräsident hat das Amt beschädigt, die vielbeschworene "Würde des Amtes" ist in Misskredit geraten. Man könnte auch sagen: Er hat das Amt des Bundespräsidenten durch den Schmutz gezogen, herabgesetzt, herabgewürdigt, es ist in Verruf geraten und mit Schmutz beworfen worden.....
Weshalb ich das hier so detailliert schreibe? All dies sind - laut Duden - Synonyme für "verunglimpfen".
Verunglimpfung? Da war doch was....
Ja klar, §90 des Strafgesetzbuches:

 Verunglimpfung des Bundespräsidenten
(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften
11 Abs. 3) den Bundespräsidenten verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe von
drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Voraussetzung:
(4) Die Tat wird nur mit Ermächtigung des Bundespräsidenten verfolgt.

Wenn nun also der Bundespräsident die Ermächtigung dazu gäbe, dass gegen ihn selber wegen Verunglimpfung des Bundespräsidenten ermittelt werden kann, und man zu der wahrscheinlichen Einsicht kommt, dass dieser Tatbestand erfüllt wurde, dann tauscht er sein Schloss gegen schwedische Gardinen. Und da ein amtierender Bundespräsident nicht gegen Bundesgesetze verstossen darf würde das Bundesverfassungsgericht ihn des Amtes für verlustig erklären.

Wie gesagt, eigentlich ist es doch ganz einfach.....

(mit Dank an Dicki für Recherche-Hilfe)



Donnerstag, 12. Januar 2012

Nicht repräsentativ, ....

... aber so schön eindeutig und unmissverständlich, dass ich es Ihnen nicht vorenthalten will:
Eine Momentaufnahme (Sceenshot vom 12.01.2012, 12:15) der Umfrageseite von n-tv:




Screenshot www.n-tv.de

Und als kleine Zugabe: "Who´s afraid of the big bad Wulff" von Max Raabe und dem genialen Palast-Orchester:







Ups, ich vergesse beinahe meine Chronistenpflicht: Entstammt dem Disney-Klassiker "Three Little Pigs" aus dem Jahr 1933, geadelt als einer der 50 besten Cartoons aller Zeiten, und kann man hier kucken...

Bücher, die ich dieses Jahr lesen möchte:

Montag, 2. Januar 2012

Was wusste der STERN ?

Screenshot stern.de, roter Pfeil von mir
Auf Stern.de erschien am Tag vor Heiligabend eine witzige Satire, eine gefakte Facebook-Seite des BP, mit hochmütigen Postings und hämischen Kommentaren. Running Gag: Kai Diekmann bittet immer wieder um einen Rückruf des BP. Die zeitliche Abfolge, das weiss man mittlerweile, ist korrekt. Unter dem Datum 12. Dezember steht ein (fingierter) Eintrag des BP über seinen Besuch in Abu Dhabi. Tatsächlich war er an diesem Tag dort, und tatsächlich hat er am 12. Dezember versucht, BILD-Chefredakteur Diekmann telefonisch zu erreichen, um das Erscheinen des Artikels am nächsten Tag zu verhindern. Ergebnis ist die bekannte Mailbox-Affäre. Auf der Fake-Facebookseite bittet Diekmann am 12. Dezember um Rückruf und fragt händeringend nach dem BP. So weit so gut und so stimmend. Aber: WOHER wusste der Stern schon am 23. Dezember, dem Tag der Veröffentlichung des Gags, dass Diekmann am 12. Dezember den uncharmanten unverschämten Anruf des BP erhalten hatte, wenn dies eigenlich erst 10 (ZEHN!) Tage später publik wurde?

Ick bin ein Börlinah

Neulich entdeckt und sofort "Haben-Wollen": Das Brandenburger Tor als Lego-Bausatz. Immerhin über 360 Teile!


















Einziger Wermutstropfen: Mein heißgeliebter kleiner Gefahrgutbeauftragte (der mittlerweile auch mein Favicon ist, das kleine Symbol neben der URL in der Adresszeile) passt von den Proportionen nicht ganz dazu, er ist einfach zu groß:

Der tapfere Gefahrgutbeauftragte vor dem Brandenburger Tor

Aber irgendwie erinnert mich das Bild an was, und zwar den Besuch der beiden Riesen in Berlin, siehe dazu mein Video:





Dicki und ich mit der kleinen Riesin "Unter den Linden"
Wir hatten damals das goße Vergnügen, als freiwillige Helfer die kleine Riesin drei Tage lang durch Berlin begleiten zu dürfen, es war ein unfassbares Abenteuer! Auf meinem Youtube-Kanal sind noch einige andere Videos, die ich aus nächster Nähe machen konnte, zu sehen. Aber ich schweife ab, zurück zum Lego-Bausatz, denn dieses Blog heisst nicht umsonst absolut obsolet: In einem Begleitheftchen wird kurz der historische Hintergrund erläutert, ein eigentlich löbliches didaktisches Unterfangen, wenn, ja wenn dort nicht folgender Klopper zu finden wäre:
Auch auf Englisch wird es nicht richtiger, leider: 

 Denn wie jedes Kind - zumindest jedes aus Berlin  - weiss, hielt Kennedy die berühmte Rede vor dem Schöneberger Rathaus, und das sind ca 5 Kilometer Entfernung!
Fazit: Die Lego-Redaktion erhält KEIN Fleiss-Sternchen!
Get Fireworks Effect Effect