Mein Maskottchen ist der Gefahrgutbeauftrage von LEGO. Er sitzt auf meinem Schreibtisch und wacht darüber, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Den Beginn unserer wunderbaren Freundschaft sehen Sie hier (und über die Schwierigkeiten, zueinander zu finden erfahren Sie hier mehr)

Montag, 4. Mai 2015

queer.de und der Strg-Entf-Battle

Eigentlich keine große Geschichte, aber absolut unnötig:
Das Online-Portal queer.de veröffentlicht heute morgen einen Artikel über die PR-Aktion des Lifestyle-Magazins Vangardist, dessen Druckertinte  mit einem Tröpfchen pasteurisierten Blutes eines mit HIV infizierten Mannes angereichert ist. Sogleich wird auf der Facebook-Seite von queer.de auf den Artikel verlinkt.
Ich poste auf Facebook unter der Verlinkung bei queer,.de, dass mich die Wortwahl im Artikel irritiert, denn dort steht:


Klingt für mich wie Bratwurst mit oder ohne Darm.
Prompt wird das Facebook-Posting von queer.de komplett (selbstverständlich inklusive Kommentare und natürlich kommentarlos) gelöscht, der Artikel wird dezent überarbeitet, ein neuer Link zum Artikel wird gepostet.
Dort steht nun:


Facebook-Postings löschen, Artikel ändern, hmm, also poste ich einen Kommentar auf der Webseite von queer.de, und zwar diesen hier:


Veröffentlicht wird hingegen nur die zensierte und gekürzte Fassung, das sieht dann so aus:


Ganz langsam bin ich ein klein bisschen verärgert und poste obiges unter dem - neuen - Posting auf Facebook, das sich auf den Artikel bezieht:



Anstatt einer Antwort, eines Kommentares oder einer sonstigen Reaktion wurde - 3x darf man raten - schlicht das Facebook-Posting inklusive meiner Kommentare zum 2. Mal gelöscht.

Zitat von der HP von queer.de aus der Rubrik "Eine Firma stellt sich vor":

"Das LGBT-News-Portal "Queer" ist das wichtigste Standbein des Unternehmens - und es liegt den Mitarbeitern auch besonders am Herzen. Das Team hat den Ehrgeiz, das Portal als Hauptpublikation für schwul-lesbische Nachrichten in Deutschland weiter zu festigen und zudem verstärkt als Community auszubauen."

Da ich mich gerade sowieso aufrege:
Prompt folgte das eigentlich angesehene Marketing-Portal Horizont mit einer Schlagzeile, die ich ansonsten bei der BILD vermutet hätte:


Und wo ich schon dabei bin, den folgenden Kommentar unter einem soeben erschienen Facebook-Postings des Magazins, um das es hier eigentlich geht, konnte ich mir dann auch nicht verkneifen:


Wenn man sich alleine schon die Anti-Warnhinweise durchliest wird einem als Normal-Durchblätterer ganz anders:




Zurück zum Thema:  Ein paar Stunden später war das exakt gleiche Posting, das zum Artikel verlinkte, wieder auf der Facebook-Seite zu finden. Diesmal wurde es selbstverständlich im Kommentarbereich mit diesem Artikelchen versehen, den Sie gerade im Moment lesen...


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