Mein Maskottchen ist der Gefahrgutbeauftrage von LEGO. Er sitzt auf meinem Schreibtisch und wacht darüber, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Den Beginn unserer wunderbaren Freundschaft sehen Sie hier (und über die Schwierigkeiten, zueinander zu finden erfahren Sie hier mehr)

Dienstag, 29. Mai 2012

Donnerstag, 24. Mai 2012

Gorilla-Marketing

Guerilla-Marketing ist ja das ganz große Ding: Viel Aufmerksamkeit für wenig Geld, das Ganze dann am besten noch mit viraler Verbreitung. Na dann leisten wir halt mal unseren Beitrag dazu. Schöne Idee von Jung/von Matt aus Berlin: Das Bundeskanzleramt, oft aufgrund des gewöhnungsbedürftigen Baustils als "Waschmaschine" verspottet, als eben jene zu dekorieren, geschehen in einer Nacht&Nebel-Aktion am frühen Dienstag morgen, aber seht selbst:



Übrigens, man kann ja mal durcheinanderkommen in diesem ganzen Social-Media-Gedöns, aber liebe Marketing-Experten von euronics: YouTube ist NICHT Facebook! Nein, nöö, neee, isses nich...

Screenshot der YouTube-Seite, rote Markierungen vom Gefahrgutbeauftragten eingefügt

Montag, 21. Mai 2012

Zitat des Tages:

"Sind irgendwelche Schauspielschüler heute abend unter uns?" (Günther Jauch beim Warm-Up vor der Talkshow mit Sarrazin/Steinbrück, während draußen vor dem Gasometer gegen den Buchautor schon demonstriert wurde)

Montag, 7. Mai 2012

"... dass die kleinen Haare da weg sind..."

Wenn Mensch und Technik aufeinander prallen, dann gibt es schnell eine gravierende Fehlerquelle: Den Mensch. Eben mal das falsche Knöpfchen zur falschen Zeit gedrückt, den verkehrten Regler betätigt, die unpassende Leitung zun unpassenden Moment geöffnet. 

Allerdings: Es gibt unpassende Momente, unpassendere Momente und den unpassendsten Moment. Und genau diesen erwischte ein TV-Techniker gestern abend: Cenk Batu, hochgelobter Undercover-Ermittler des Hamburger Tatorts, stirbt just in diesem Moment den tragischen Serientod. Und was hört man? Jörg Schönenborn aus dem Kieler Wahlstudio der ARD, der seine Schalte für die nachfolgende tagesthemen-extra bespricht und sich von einer Maskenbildnerin wo auch immer spriessende "kleine Haare" wegmachen lässt. Genauere Einzelheiten wollen wir eigentlich gar nicht wissen... 

Der tapfere Gefahrgutbeauftragte hat nichtsdestotrotz das erschütternde Dolument, in Bild UND Ton:


 
 

Samstag, 5. Mai 2012

GEMA wech, du olle Kackbratze

Braucht noch jemand Argumente gegen die GEMA  im aktuellen Streit mit YouTube?

Trauriger Anlass: Der viel zu frühe Tod des Gründers und Bassisten der Beastie Boys, Adam Yauch. Verstorben gestern an den Folgen einer Krebserkrankung im Alter von 47 Jahren, war er eine der vielschichtigsten Figuren des Musik-Business: Relaxter Buddhist und intellektueller Wein-Liebhaber, begnadeter Musiker und bekennender Turnschuh-Fan.

Der Gefahrgutbeauftragte ging in einem Anfall nostalgischer Anwandlung auf den offiziellen (!) YouTube-Kanal der Beastie Boys, auf dem eben jene ihre (!!) Videos hochgeladen haben. Wohlgemerkt: Die Band hat in ihrem eigenen YouTube-Kanal ihre eigenen Videos hochgeladen.
Und das sieht man dann beim Anklicken:




usw etc pp, es könnte selbstverständlich fortgesetzt werden, aber wir wollen Sie nicht langweilen....

Danke, Google!

Google hat mich offenbar lieb! Denn immer mal wieder spuckt die Suchmaschine dieses kleine Blog als Ergebnis für eine Suchanfrage aus. Nicht immer passend, aber dafür für die Suchenden wohl um so erheiternder. Auch für mich, denn dank der ausgefeilten Datenverarbeitung von Google werden mir nicht nur direkte Zugriffsquellen, also Verlinkungen von anderen Seiten angezeigt (an dieser Stelle: Dollster Dank an alle lieben Kollegen in der Blogosphäre, die mein Blog verlinken!), sondern auch die Suchbegriffe, anhand derer Surfer auf der Seite des kleinen tapferen Gefahrgutbeauftragten landen.
Die Top 3 dieser Woche:

Google-Suchbegriff: "duell kraft roettger" (zur Erinnerung: Er heisst RÖTTGEN, ich hatte einen kleinen Witz, hehe, gemacht, und damit landete man hier

Google-Suchbegriff: "katzenkotze grün", und damit landete man dann hier

aber manchmal passt das Suchergebnis auch zum Suchbegriff: "anne will schwitzt 2.5.2012" führte schnurstracks auf diesen Post.

PS: Ich hatte in den ersten 15 Minuten nach Veröffentlichung dieses Post drei Zugriffe von Besuchern, die nach dem Suchbegriff "google" gesucht hatten...

Obacht, liebe Promis aus Hamburg!

Achtung, aktuelle Warnung an Prominente, die in Hamburg leben! Otto Waalkes, Götz George, Moritz Bleibtreu, Nena oder Karl Dall sollten sich vorsehen, denn es gibt einen furchtbaren Verdachtsfall:



Donnerstag, 3. Mai 2012

5 Legosteine in die Chauvi-Kiste

Wie uncharmant, könnte man sagen. Oder aber auch: "5 Legosteine in die Chauvi-Kasse" Denn so viel muss der Gefahrgutbeauftragte mindestens blechen für folgendes Posting...  Obwohl: WIR waren diesmal NICHT schuld, den Anfang machte die Berliner Morgenpost, die in ihrer Online- Kritik zur gestrigen Ausgabe von "Anne Will" zum Thema des Hitler-Machwerks "Mein Kampf" und dem demnächst auslaufenden Copyright folgende unpassende Bemerkung machte:

Screenshot "Morgenpost Online", 3.5.2012






Frauen, die Schwitzen? Naja, und wenn schon, dann sieht man vornehm und dezent darüber hinweg. So wie wir! Denn auch wir könnten natürlich einen Screenshot der gestrigen Sendung veröffentlichen, mit dicken roten Pfeilen und Ausrufezeichen und eingekringelten Bereichen, die besondere Beachtung verdienen. Tun wir aber nicht! Wir veröffentlichen das Bild ohne jegliche Nachbearbeitung geschweige denn Hinweisen, was es zu beachten gilt:

Mediathek ARD, "Anne Will", 3.5.2012



Übrigens, wer denkt, wir wären fies, dem sei gesagt, wir hätten auch DIESEN Screenshot veröffentlichen können:

Mittwoch, 2. Mai 2012

noch n Plagiator....


... och nöö, sagen Sie, das Thema ist doch irgendwie ein bisschen "durch"? Können wir verstehen, nach zu Guttenberg, Chatzimarkakis, Koch-Mehrin, Matsopolous und neuerdings sogar Bundesbildungsministerin Schavan traf es unlängst auch den Fraktionsvorsitzenden der Berliner CDU, Dr Florian Graf. Der war aber im Gegensatz zu all seinen erbärmlichen Plagiats-Kollegen so clever, die Flucht nach vorn anzutreten, alles einzugestehen, um Verzeihung zu bitten, reuig zu Boden zu kriechen etc, halt was man so macht, wenn man seine schöne Politkarriere retten will. Auf seiner offiziellen CDU-Homepage wird er sogar noch deutlicher, sehen Sie mal:

Screenshot der Homepage von Florian Graf, 02.05.2012, roter Kasten von mir




Der kleine Gefahrgutbeauftragte ist ob so viel realistischer und knallharter Selbstkritik ganz aus dem Häuschen!! Diese Eindeutigkeit der Wortwahl, diese Wahrhaftigkeit, diese Einsicht und Klarheit in Ausdruck:

"Hochgradig verfilzt, obskure Machenschaften, widerrechtliche Vergabe, offensichtliches Kontrollversagen, gescheiterte Steuerungsbersuche, erschütterndes Ergebnis"!

 Obwohl, ähm, warten Sie mal kurz...



OK, wir geben zu, da war wohl offensichtlich der kleine Lego-Maler mit dem dicken Tippex-Pinsel am Werk,  denn EIGENTLICH sah die Homepage so aus:

Original-Screenshot der Homepage von Florian Graf, 02.05.2012, unverändert



Schade, es hätte ein Freudentag werden können. Aber es ging "nur" um eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft.

So schnell kann es gehen:

Drei Tage hintereiander, drei Meldungen auf kress nach dem Motto: "So schnell kann es gehen":



Dienstag, 1. Mai 2012

Das "UPS!" des Tages...

... fand der kleine Gefahrgutbeauftragte gestern abend im NRW-Duell zwischen Kraft und Röttgers...  äh, nein, Rüttgen... nein: Röttgen. Nun ja, jeder kann sich mal verhaspeln:
(Gabi Ludwig in der Anmoderation des TV-Duells, WDR, 30.04.2012, 20:15)
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