Mein Maskottchen ist der Gefahrgutbeauftrage von LEGO. Er sitzt auf meinem Schreibtisch und wacht darüber, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Den Beginn unserer wunderbaren Freundschaft sehen Sie hier (und über die Schwierigkeiten, zueinander zu finden erfahren Sie hier mehr)

Sonntag, 24. Juli 2011

Gruseln nach Noten

Gut gemachte Horror-Filme finde ich prima (wobei "gutgemacht" natürlich rein subjektiv ist...)
In allen WIRKLICH guten Horrorfilmen spielte die Musik eine Hauptrolle. Was wäre Psycho ohne die aberwitzige Dusch-Szene mit den kreischenden Violin-Schreien? Und wie erbärmlich wird dieses Highlight der Filmmusik noch heute verwendet, wenn man mit heftig zoomender Nahaufnahme etwas besonders Gräßliches im Trash-TV bebildern will....
Oder das nervöse "dididada" zu Beginn des Vorspanns zur Kult-Serie "Twilight Zone"....
Horror-Filme wie "Jeepers Creepers" verwenden uralte Songs, in diesem Fall einen Jazztitel aus dem Jahr 1938. damals von Louis Armstrong performt, eigentlich komplett harmlos, und doch läuft mir beim Hören sofort ein Schauer den Rücken hinunter.
Worauf ich eigentlich hinaus will: Das kongeniale Gespann James Wan und Leigh Wannell hat, nachdem es nach ihrem Mega-Erfolg "SAW" einige weniger gute Grusel-Streifen veröffentlichte, nun mit "Insidious" einen neuen Kassenschlager kreiert, und dort gibt es ein Lied, das so dermaßen schräg ist, dass man sofort aufhorcht: "Tiptoe through the Tulips", ein harmloses Liedchen aus dem Jahr 1929, allerdings in der extrem irrwitzigen Version von Tiny Tim aus dem Jahr 1968:


Nun gut, ich gebe zu, man kann sich kaum vorstellen, dass dieses Lied im Film wahrlich GRUSELIG wirkt. Aber es ist tatsächlich zum Fürchten!

zum Weiterlesen:
Offizielle Webseite

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