Mein Maskottchen ist der Gefahrgutbeauftrage von LEGO. Er sitzt auf meinem Schreibtisch und wacht darüber, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Den Beginn unserer wunderbaren Freundschaft sehen Sie hier (und über die Schwierigkeiten, zueinander zu finden erfahren Sie hier mehr)
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Donnerstag, 26. Januar 2017

Freu!!!

Gerade saust ein niedlich sich freuendes Possum durchs Netz:




Aber hey, das kenn ich doch? Mal wieder was für die beliebte Rubrik "Zwillinge bei der Geburt getrennt":



Freitag, 16. November 2012

Mumien, Monstren, Mutationen

Screenshot ritter-sport.de
Oh je, das wird in so mancher Kinderstube für helle Aufregung in der Vorweihnachtszeit sorgen und einige Eltern in arge Erklärungsnöte bringen. Was ist geschehen?
Der Schokoladenhersteller Ritter Sport präsentiert seinen neuen Adventskalender, prall gefüllt mit Mini-Tafeln. So wo sieht er aus:




Auf den ersten Blick nicht ungewöhnlich, doch wer genauer hinschaut, der entdeckt gar Gruseliges: Der vordere rechte Elch hat nicht 4, nicht 5, sondern 6 Beine! Zum Mitzählen:


und nun fragt sich der kleine tapfere Gefahrgutbeauftragte:
Handelt es sich um eine Mutation, Spätfolgen von Fukushima?
Wurde der Elch speziell hochgezüchtet, damit er leistungsfähiger ist?
Oder betreiben die Grafiker von Ritter Sport gar ein perfides Spiel?

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Ach Adam...

... du rotierst wohl gerade. Nein, nicht DER Adam (obwohl: wenn er die göttlichen Göttinnen auf ZDFkultur gesehen hat, die ihn gleich in zweifacher Ausfertigung schufen und dann - aufgrund mangelndem Interesse an der nölenden Eva - dem Original-Adam erst mal eine Extra-Portion Testosteron verabreichen mussten, wer  weiß... Wer es nicht gesehen hat: Kuckbefehl!), sondern der Herr Opel. Nach ihm wurde das neueste Modell des maroden krisengeschütttelten Autoherstellers benannt, und ich dachte zunächst: Wie charmant! Endlich mal ein deutsches Auto mit deutschem Namen, schlicht und mit tatsächlichem Bezug zur Marke. Denn genügend Beispiele für grottenschlechte Autonamen gibt es zu Hauf.
Doch dann das enttäuschte Kopfschütteln (und ich hätte es mir eigentlich auch denken können):
Adam alleine genügt nicht als stylish-hipper, sportiver oder gediegen-seriöser Autoname. Denn selbstverständlich spricht man den Namen englisch aus. Und so kam man auf den grandiosen Einfall, das Auto in drei Versionen anzubieten: cool, elegant oder sportlich. Oder um es mit den Worten der ebenso stylish-hippen Marketing-Experten zu sagen: Adam Jam, Adam Glam und Adam Slam.

Kleiner Englisch-Kurs: Was bedeuten die Namens-Zusätze tatsächlich:

Jam: bedeutet nicht nur Orangenmarmelade, sondern auch Ladehemmung, Stau (!) und Patsche.
Umgangssprachlich wird die Sache unappetitlich, so bedeutet "to jam" auch, ein Mädchen zu entjungfern, Marihuana zu rauchen, sich Opiate einzupfeifen, und ganz nebenbei ist es auch ein derbes Synonym für Sperma.

Glam: bedeutet auch "schick", oder als Verb "sich aufhübschen" etc...
Aber umgangssprachlich wird "glam" auch verwendet als Bezeichnung für die meist knapp bekeideteten Models, die sich auf Automessen auf den Kühlerhauben räkeln. Auch eher unschön: Es steht auch für Mädchen mit langen fettigen Haaren. 

Slam: Soll wohl an den "Grand-Slam", den "großen Schlag" erinnern, der für sportliche Erfolge steht.  Bedeutet aber auch Zuschlagen, Zuknallen, Not-Aus (!). Und nun begeben wir uns in die Untiefen der Umgangssprache.Dort wird es verwendet für:
- sich Drogen intravenös zu verabreichen
- jegliche Form des aggressiven Beischlafs
- heftiger Durchfall
- sich freiwillig eine Alkoholvergiftung zufügen
etc usw pp.....
Oh jee, die wirklich unschönen Verwendungen des Wortes hab ich Ihnen übrigens erspart, aber mit ein bisschen Phantasie kann man es sich vielleicht vorstellen. 

Der Gefahrgutbeauftragte hat allerdings noch ein paar Namensvorschläge in petto:
Für die Schinken-Liebhaber: Adam Ham
Für Fans von Frühstücksfleisch und Werbemails: Adam Spam
Für selbsterklärte Schwachköpfe: Adam Bam
Für Freunde der Straßenbahn: Adam Tram
Für Fans der Förmitztalsperre (und anderer Dämme): Adam Dam
Key Account Manager und Zwerghamsterfans fahren Adam Kam
Fernsehfuzzis natürlich den Adam Cam
Knast-Ausbrecher bevorzugen Adam Lam (= Flucht)
Mutti fährt den Adam Pram (= Kinderwagen)

Zum Schluß kleine Quizfrage: 
Welches Modell fahren Menschen, die an der Primären Amöben-Meningoenzephalitis leiden?
Na?

Bei den umgangssprachlichen Deutungen stand mir das Urban Dictionary hilfreich zur Seite.

Donnerstag, 13. September 2012

Der Außenminister trinkt ein Bier

Die Süddeutsche hatte gestern ihren Spaß mit einem Text über einen Artikel in der israelischen Zeitung Haaretz, das Westerwelle biertrinkend zeigt. 

Was war geschehen? Die Haaretz hatte ein Handyfoto gebracht, das Westerwelle in einer Schwulenbar zeigt, dem Shpagat in Tel Aviv. Laut telavivgayvibe ein "lauschiger und kuscheliger Ort" (intimate and cozy place). 
Doch so schnell wie es veröffentlicht wurde verschwand es auch wieder von der Internetseite der Zeitung. Die Süddeutsche ließ nicht locker und fragte nach (Zitat):
Ein Anruf bei der Haaretz-Nachrichtenchefin Noa Landau schafft dann Klarheit. Sie empfand, sagt sie, die Geschichte sei "reiner Klatsch", unf Haaretz sei für Klatsch nicht zu haben.

Kleiner Faktencheck: Sucht man auf der Internetseite der Zeitung nach "Westerwelle", wird einem schon als zweites Ergebnis folgender Text angeboten (schamhaft versteckt in der Rubrik "Neuigkeiten in Kürze"):
Screenshot Haaretz.com vom 13.09.2012


Diese Meldung ist also, glaubt man Frau Landauer, KEIN Klatsch. Inwiefern unterscheidet sie sich aber von der Meldung, die man eilig aus dem Netz genommen hatte? Der Gefahrgutbeauftragte schaut mal genauer hin. Was fehlt, ist das Foto, und zwar dieses hier:

Screenshot Haaretz.com vom 12.09.2012



Der Text wurde ebenfalls nur geringfügig gekürzt, hier der ursprüngliche Original-Artikel, der als "Klatsch" abgetan wurde:





Der Gefahrgutbeauftragte fragt sich nun: 

Weshalb ist eine Meldung, die den Außenminister beim Biertrinken zeigt eine Klatschmeldung, aber ein Artikel, der nur beschreibt, dass Westerwelle ein Bier trank, eine seriöse Nachricht?


PS: Nichtsdestotrotz muss man anerkennend konstatieren, dass ansonsten Klatsch und Tratsch in der Haaretz so gut wie überhaupt nicht vorkommen.











Freitag, 7. September 2012

Intensiver Kundenkontakt aufgrund Wartesituation

Diesmal lacht der Gefahrgutbeauftragte nicht, er ist eher am Kopfschütteln ob so viel Dreistigkeit.
Dieser kleine Beitrag ist eine Ergänzung zum vorgestrigen Text, den Sie direkt hier drunter finden können (oder Sie klicken auf den Link, Google liebt interne relevante Verlinkungen....)

Der UFO-Streik ist in vollem Gange, Fluggäste stehen vor den Abflug-Tafeln mit schlichtem "anulliert" und warten... Und warten... Und warten....

Was macht die Telekom? Die hat nix besseres zu tun als über diverse Online-Portale Reklame für ihre Flughafen-Werbung zu machen, hier ein Screenshot von meedia.de:


Das wäre an sich noch nicht geschmacklos so schlimm, aber nach einem Klick auf die Anzeige wird man auf die entsprechende Homepage der Telekom weitergeleitet, und dort sieht man dann Folgendes:


Der Gefahrgutbeauftragte zitiert mal kurz:

Überschrift:

 "So wird Warten zu Informieren"

Werbetext:
"Erreichen Sie mit Ihren Werbebotschaften eine kaufkräftige Zielgruppe im attraktiven Werbeumfeld an den Flughäfen durch intensiven Kundenkontakt aufgrund Wartesituation, der besonderen Atmosphäre der Flughäfen".

Na dann werfen wir mal einen Blick auf die "Wartesituation" im "attraktiven Werbeumfeld"  und die "besondere Atmosphäre der Flughäfen":




Samstag, 1. September 2012

ach echt? .... ach neeee.....

Screenshot BILD-Online 01.09.2012


Ach, echt? Die Islam-Verbände WOLLEN diese Werbung?
Kurzer Klick auf den Artikel: Ach neee!
Was ein Wörtchen mehr oder weniger schon ausmacht....





Screenshot BILD-Online 01.09.2012

Sonntag, 26. August 2012

Bettina Wulff: Die Rache der...

... Ex-First-Lady.   ACHTUNG: Am Ende folgt ein Update
Der SPIEGEL meldet heute vorab, dass das schon längere Zeit angekündigte Buch der Ex-First-Lady Bettina Wulff tatsächlich noch im Herbst erscheint. Über den Titel kann man bisher nur spekulieren, aber der Verlag steht fest: Der Münchner Riva-Verlag. Die Bandbreite des Spektrums an Büchern, die der Verlag herausgibt, kann man getrost als "bunt" bezeichnen: Sonderbare Ratgeber, Sammlungen von SMS-Katastrophen, reißerische Enthüllungs-Machwerke und immer wieder Biografien oder Autobiografien. Da der Gefahrgutbeauftragte allerdings wertneutral sein möchte (ausnahmsweise!), dachte er sich, dass man ja mal einen Blick auf die mediale Gesellschaft riskieren kann, in die sich Bettina Wulff nun begeben hat. Also, wer hat den da noch so seine biographischen Ergüsse zu Papier gebracht (oder bringen lassen)?

Beispielsweise Michael Zühlke, besser bekannt als Pornfighter Long John, und in diesem Zusammenhang passt "Erguß" gar vortrefflich: 
Wahrscheinlich kann man das Buch nur mit Handschuhen anfassen, ohne es gelesen zu haben klingt es schmierig, klebrig, übelriechend. Zitat aus der Verlagsbeschreibung: "In seiner Autobiografie gewährt Michael Zühlke tiefe Einblicke in das deutsche Erotikgewerbe und berichtet von seinen verrücktesten, schlimmsten und heißesten Erlebnissen am Filmset"

Auch schön:"Bel Ami Mein Leben als Chef von Deutschlands edelstem Bordell" von Detlef Uhlmann. "Glamour, Sex und Luxus" (Zitat) wird versprochen, für schlappe 19,99.

Passt ebenfalls prima: "Steve O Ein Idiot kennt keinen Schmerz" Falls Sie Stephen Glover alias Steve O nicht kennen: Er war der Star der MTV-Ekel-Prügel-Doku Jackass. Und falls sie Jackass nicht kennen sollten, haben wir hier mal stellvertretend für unzählige Spots auf YouTube stellvertretend einen der harmlosen Sorte ausgewählt: Steve O wird in einem übervollen Dixie-Klo in die Luft katapultiert (Obacht, not for the faint of heart)

Weiter im Verlags-Programm, es wird nicht besser:
"Und in der Hölle mach ich weiter. Bekenntnisse des größten Frauenhelden der Welt" von Tucker Max. Nie gehört, will ich aber auch nix von hören.

Jack White (dem wir u.A. "Looking for Freedom" vom Baywatch-Wrack Hasselhoff zu verdanken haben) berichtet aus seinem "unglaublichen Leben", Michael Wendler, DAS Wendler, fabrizierte "Die Faust des Schlagers", Oli Kahn sinniert in "Ich" über "Erfolg kommt von Innen" (erster Satz (Zitat): "Viele Menschen denken, Erfolg ist, wenn man erfolgreich ist. Ich denke anders"), auch Brigitte Nielsen darf über ihr verpfuschtes Leben greinen,  dazu kommen unzählige reißerische Titel von  Rettungssanitätern, Überlebenden von Flugzeugabstürzen, dem meistgesuchten Hacker der Welt, Polizisten, Navy Seals, Ultimate Fighter usw etc.

Auch das restliche Verlagsprogramm weist so einige Perlen der deutschen Literatur auf, dem Gefahrgutbeauftragte gefiel besonders dieses hier: "Gorch Fick. Lustige Geschichten aus der Bundeswehr" von "Kampfausbilder Ronny" (kein Witz!)

Verehrte Frau Wulff, wir sagen mal, da haben Sie sich den richtigen Verlag und das passende Umfeld für Ihre zu erwartenden tiefen Einblicke in die gepeinigte Seele einer missverstandenen Frau eines Bundespräsidenten a.D. ausgesucht.
Und nun wagen wir abschließend doch noch mal eine Prognose für den Titel des Machwerks:

"Bettina Wulff: Schicksalsjahre einer First Lady"
"Bettina Wulff: Die dunkle Seite von Bellevue"
"Bettina Wulff: Einmal Hölle und zurück in der deutschen Politik"
"Bettina Wulff: Die Rache der Wanderhu...." (nee, das geht nicht, da bekomm ich Ärger)

Was ist Ihr Vorschlag für den Titel? Wir sind gespannt....

ACHTUNG: Update vom 27.08.:
amazon hat das Geheimnis gelüftet, dort kann man schon Vorbestellungen aufgeben, und der Titel ist derart unspektakulär, dass man nur vermuten kann, dass er sich vom restlichen Verlagsprogramm deutlich abheben soll: "Meine Sicht der Dinge". Interessant ist ein Blick auf die "Co-Autorin": Nicole Maibaum hat im mvg-Verlag, der wie riva zur Münchner Verlagsgruppe gehört und aktuell so tolle Titel wie "Fessle mich! Der SM-Ratgeber" herausbringtwürgt, einen ihrer diversen Ratgeber mit dem - in diesem Falle dann leider doch interessanten - Titel

25 Wege, sich an seinem Ex zu rächen.Und andere Kleinigkeiten, die den Abschied leichter machen

veröffentlicht. Auszüge aus einer amazon-Rezension (die, wie immer, wahrscheinlich/vielleicht von ECHTEN Lesern stammt, aber das weiß man da ja nie):
(Zitat amazon): "Wer dieses Buch kauft, der hat Rache im Sinn, keine Frage. (...) "Für alle aber, die nicht oder nicht mehr ohnmächtig sind, tun Rachephantasien gut."

Nun gut, der tapfere Gefahrgutbeauftragte kann nicht anders, er muss aufrichtig anerkennend bekennen: Die Wahl einer Co-Autorin, die mit Büchern über Rachephantasien Kasse gemacht hat, ist erstklassig und Daumen-hoch-würdig! Was dann allerdings die Frage aufwirft, wen der verehrte Herr Gatte als "Co-Autor" für seine Memoiren wählt...  
Unsere Top-3:  Gertrud Höhler, Franz-Josef Wagner, oder gar Baschar Hafiz al-Assad?


Ach ja, und weil der Gefahrgutbeauftragte ja bekanntermaßen ein klein bisschen pingelig ist, hier noch ein Tipp an diverse (!) Redaktionen der Nation:
Es gilt (leider): Einmal Bundespräsident, IMMER Bundespräsident. Auch für Gestalten wie Wulff. Er ist "Bundespräsident außer Dienst", kurz a.D. Man kann das dann mit einem kleinen Augenzudrücken als "Alt-Bundespräsident" bezeichnen, wie man bei den diversen noch lebenden Kanzlern verfährt, aber "Ex-Bundespräsident" ist definitiv nicht korrekt, so weh es auch tut. Noch schlimmer wird es, wenn dann die Vorsilbe "Ex" mit dem zusammengesetzten Hauptwort "Bundespräsidentengattin" verbunden wird. Geht nicht? Klar geht das, siehe Spiegel-Online:




Ex-Bundespräsidentengattin? Da stelle mer uns mal janz dumm..... Und als erstes fällt dazu ein: Das ist, nein das MUSS sein die  Ex-Gattin eines Bundespräsidenten. Und nicht die Gattin eines Ex-Bundespräsidenten.  Das haben andere Online-Medien deutlich eleganter und eindeutiger formuliert, da wurde sie halt als "ehemalige First Lady" oder "Frau des ehemaligen Bundespräsidenten" bezeichnet. Geht doch

Mittwoch, 1. August 2012

Wenn die Tränen die Wimpern durchfeuchten...

Der verbale Ausflug in die historische No-Go-Zone des Sportkommentators Sostmeier machte gestern schnell die Runde, SPIEGEL, ZEIT, Tagesspiegel und viele andere berichteten ausführlich über seine Interpretation des Hitler-Ausspruchs von1939 anlässlich des deutschen Einmarschs in Polen.

Doch der Gefahrgutbeauftragte hat auch zugehört, und ihn überkam das kalte Grausen bei dem, was der Kommentator dann anschießend bei der Siegerehrung verzapfte, aber hören/lesen Sie selbst:


 "Du stehst da oben, du bist Olympiasieger. Der Moment, wenn gleich die Nationalhymne intoniert wird, dir die Tränen in die Augen schießen, die Wimpern durchfeuchten, und dann wie ein wärmender Sonnenstrahl die Tränen an den Wangen herunterperlen...."

 Link zu Vimeo
Link zu Veoh
(Originalkommentar von Sostmeier in der ARD am 31.07.2012 
bei der Medaillenverleihung an die deutschen Reiter)


Montag, 30. Juli 2012

Haben-Wollen!

Ich bin ja berühmt-berüchtigt für meine spontanen Attacken von "Haben-Wollen". Meistens betrifft dies dann vollkommen unnütze, aber in meinen Augen absolut begehrenswerte sonderbare Dinge. Heute war es mal wieder soweit, beim Bummel durch den Prenzlauer Berg sah ich dieses entzückende Hündchen aus Hartplastik, was nun auf meinem Schreibtisch dem kleinen Gefahrgutbeauftragten Gesellschaft leistet:


Balloon-Dog von Jeff Koons
Michael Jackson and Bubbles

Es erinnert natürlich an die "Balloon Dogs" von Jeff Koons, den ich spätestens seit seiner "Michael Jackson und Bubbles"-Porzellanplastik heiß´und innig verehre. Aber die Originale von Koons sind sowohl zu groß (ca 3x4 Meter!) und natürlich auch zu teuer. Mein kleiner Ballon-Hund misst ca 25 cm und kostete schlappe 19,90. Und weil ich den Laden sowieso toll fand, mach ich gerne auch ein bisschen Reklame: Sternzeit in der Sredzkistrasse 19a in 10435 Berlin, auch auf Facebook.



Mittwoch, 11. Juli 2012

Hund, Katze, Maus...

.... oder "Datt Glück is mit die Doofen":
Gefunden auf SAT1, "Ab durch die Mitte", 10.07.2012

Dienstag, 10. Juli 2012

Zwillinge bei der Geburt getrennt

Ich wollte es schon lange mal posten, hatte aber keine Lust Zeit, die passenden Screenshots zu machen. Doch was gesagt werden muss muss gesagt werden: Das sind keine Zwillinge, das sind KLONS:

Sabine  Rau vom WDR, Screenshot "tagesthemen"
Tobias Kähne, Gerichtsprecher Berlin, Screenshot "abendschau"

Freitag, 30. März 2012

Damit sich Gottschalk im Ersten wie zu Hause fühlt....

Obacht: Weiter unten gibts ein UPDATE!

... hat man mal eben auf seiner Facebook-Seite das Titelbild erneuert, so sieht es aus:
Screenshot "Gottschalk Live" auf Facebook, alte Version

 Und wem das nun merkwürdig bekannt vorkommt, dem kann man fix mal zeigen, wo sich das Erste anscheinend offensichtlich hat inspirieren lassen:


(Kommentar: Mich erreichten etwas irritierte Anfragen, wo denn da der Gag sei. Obiger Screenshot von Facebook zeigt eine Sendung der ARD, die untere Collage zeigt ZDF-Sendungen...  Verstanden?)

das alte Studio...
PS: Es gibt übrigens einen naheliegenden und einleuchtenden Grund, weshalb man das ehemals luftige und frische Studio in ein fensterloses Kabuff im austauschbaren Jauch-Lanz-Beckmann-Will-Look verwandelte. Dadurch kann man nun problemlos die Sendungen am Nachmittag aufzeichnen, ohne dass die Diskrepanz zwischen Aufzeichungs- und Ausstrahlungs-Uhrzeit sofort ins Auge fällt. "Gottschalk Live on Tape" sozusagen....

...und das neue Studio.
UPDATE:
Anscheinend Offensichtlich hat auch die berühmte Social-Media-Redaktion von Gottschalk Live die Verwechslungsgefahr realisiert und hat sich zu einem dezenten Farbwechsel entschieden: Statt ZDF-Orange...
Screenshot "Gottschalk Live" auf Facebook, neue Version




... ist es nun....ähm... fragen wir den Gefahrgutbeauftragten. Seiner Meinung nach ist die Farbe eine Mischung aus "Kranke-Katze-Kotze-Grün" und "Vergifteter-Hund-Durchfall-Gelb"...  Er muss es ja wissen!

Sonntag, 18. März 2012

Lieder, die die Welt nicht braucht

WIE verzweifelt muss man sein, wenn man vor 30 (!) Jahren mal den Siegertitel des Eurovision Song Contests (damals noch Grand Prix Eurovision de la Chanson, oder einfach kurz: Grand Prix) schrieb und sich seitdem auf einer rasanten Abwärtskurve befindet bezüglich Niveau und Anspruch und der Peinlichkeitsfaktor auf der offensichtlich nach oben offenen Skala schier unfassbare höhen erklimmt, dass man SOLCH einen Titel für SOLCH ein Teilnehmerland so mal eben rausfurzt?

(Sorry, langer verschwurbelter Satz....)

Jetzt geht´s kurz weiter: Ralph Siegel hat zugeschlagen, im wahrsten Sinne des Wortes, und ein unfassbares Machwerk produziert: Den offiziellen Titel für die Teilnahme am Eurovision Song Contest 2012 für San Marino (immerhin 32.000 Einwohner!) mit dem irren Titel "Facebook uh oh oh".

Wie bitte? Ja, Sie haben richtig gelesen, "geplanter" Titel war "Facebook uh oh oh" (allerdings hätte sich San Marino am 22. Mai zunächst im gefürchteten Halbfinale für das Finale qualifizieren müssen...)

Doch daraus wird nun nix, denn auch ein Songwettbewerb hat Regeln, und die besagen, dass man selbstverständlich - auch "satirisch" gemeinte - Erwähnungen von Markennamen im Song tunlichst vermeiden sollte.Wörtlich heisst es in Paragrap 1.2.2 des Regelwerks: "No commercial messages of any kind shall be allowed. A breach of this rule may result in disqualification".

Welches musikalische Meisterwerk der ESC-Fangemeinde aufgrund der knallharten Regeln nun vorenthalten wird? Sehen Sie selbst:


Die schlechte Nachricht: Man gibt den Machern bis kommenden Freitag 12:00 mitteleuropäischer Zeit Gelegenheit, den Titel mit einem neuen werbefreien Text zu versehen oder aber einen komplett neuen Song einzureichen.
Das Grauen hat noch kein Ende!

UPDATE: Es wird nicht besser, es wird schlimmer! Geht nicht? Geht doch! Der neue Song heisst nun "The Social Network Song Oh Oh Uh Oh Oh"

Dienstag, 6. März 2012

Ach, doch nicht der Klapperstorch?




Lol, dank des  unsäglichen Tratsch-Portals www.tmz.com ("tmz" steht übrigens für “Thirty Mile Zone”, das ist der 30-Meilen-Radius innerhalb von Hollywood, in dem Filmcrews keine Reisespesen abrechnen dürfen) weiss ich nun endlich, wo die kleinen Babies herkommen:
Screenshot www.tmz.com

...
Klatschportal TMZ: Keine Skrupel, aber sensationelle Scoops - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/medien/tid-25047/klatschportal-tmz-com-keine-skrupel-aber-sensationelle-scoops_aid_714242.html

Sonntag, 4. März 2012

Rudi the Rednosed Rentschler


öch nöö, nicht schon wieder "Zwillinge bei der Geburt getrennt"...   Doch, und um diese beliebte dem Zeitgeist anzupassen bieten wir nun auch bewegte Bilder und sogar Ton!

Erstes Zwillingspaar, das in den zweifelhaften Genuß dieser technischen Innovation kommen darf, ist:

Rudolf Rentscher von der FDP und sein Zwillingsbruder, der fleissige Kasimir aus der "Hallo Spencer" Show.

Glauben Sie jetzt nicht? haha, genau DAFÜR haben wir ja nun den Bild- und Ton-Beweis:

Samstag, 3. März 2012

mal wieder Zwillinge....

Eigentlich wollte ich zum Wochenende ein geschmackloses etwas grenzwertiges, nichtsdestotrotz lustiges Posting über die untergegangene Costa Cordalis machen, aber ein kreativer Blog-Kollege war schneller . Naja, macht nix, muss halt wieder die Kategorie "Zwillinge bei der Geburt getrennt" herhalten



Costa Cordalis und Sylvester Stallone, als sie noch jung und knackig waren



Und das Tolle kommt noch: Sie haben den gleichen Schönheits-Chirurgen:



Sonntag, 26. Februar 2012

Gottschalk bekommt mehr Zeitgeist

In den 80ern des vergangenen Jahrtausends tauchte der Begriff auf einmal wieder auf und bezeichnete das (künstlich gehypte?) Wir-Gefühl der Generation 20+: Der Zeitgeist. Übrigens ein Wort, dass es - neben "Gemütlichkeit, Aufklärung & Wanderlust" auch in den internationalen Sprachgebrauch geschafft hat, als Sinnbild einer sinnsuchenden Generation, umgeben von Sinnlosigkeit.
Das Sprachrohr des Zeitgeists war das Magazin TEMPO (1986-1996) unter der Leitung von Redaktionschef Markus Peichl. (und ich gebe gerne zu: 1986 war ich 18, und ich habe damals selbstverständlich JEDE Ausgabe gekauft und verschlungen...)  Und eben jener Peichl  hat - nach diversen TV-Stationen u.A. bei 0137 oder Beckmann - nun die nicht wirklich beneidenswerte Aufgabe übernommen, dem vorabendlichen Quotendesaster namens "Gottschalk Live" in der ARD den dringend nötigen Schubs in die richtige Richtung zu geben, oder wie Peichl es im Spiegel-Online-Interview sagte:

"Thomas ist wie ein Auto, das locker 300 PS schafft, im Moment aber nur 40 auf die Straße bringt.
Jetzt muss die Redaktion an den richtigen Schrauben drehen."

Ein Satz im Interview ließ mich aufhorchen: Er "lasse gerade eine DVD zusammenstellen mit gelungenen Momenten der vergangenen Wochen. Damit die Redaktion sieht, dass nicht alles schlecht war." (OK, es waren zwei Sätze...) Und eigentlich wollte ich ganz investigativ diese CD hier veröffentlichen, als toller Gag, mit ca 10 Sekunden Laufzeit, hahaha, aber das wäre ja mal wieder so destruktiv. Daher hier also meine - absolut konstruktiv gemeinte - Antwort auf die Frage, weshalb "Gottschalk Live" denn eigentlich "Gottschalk Live" heisst (und Dank an Gastkommentator Kleber vom ZDF):







(Sehr schön ist übrigens auch die Zusammenfassung der Premierensendung auf fernsehlexikon)

Dienstag, 14. Februar 2012

Unnützes Wissen des Tages

Auf seinem Flug von Berlin nach Rom hat Bundespräsident Wulff  gestern ein kleines Flüsschen namens Rubikon überschritten überflogen.

Freitag, 10. Februar 2012

Wuff!

Kauf-Tipp des Tages: HEUTE erscheint das aktuelle Micky-Maus-Heft aus dem Ehapa-Verlag, in dem Wulff als "Hundespräsident Wuff" veralbert wird.


ach ja, und da ich gerade sowieso am Kichern bin, hier noch das Quotenupdate zu Gottschalks gestriger Sendung: 930.000 Zuschauer, davon 2,2% in der werberelevanten Gruppe.... hihihi!
Kuckst du auch hier

Montag, 2. Januar 2012

Was wusste der STERN ?

Screenshot stern.de, roter Pfeil von mir
Auf Stern.de erschien am Tag vor Heiligabend eine witzige Satire, eine gefakte Facebook-Seite des BP, mit hochmütigen Postings und hämischen Kommentaren. Running Gag: Kai Diekmann bittet immer wieder um einen Rückruf des BP. Die zeitliche Abfolge, das weiss man mittlerweile, ist korrekt. Unter dem Datum 12. Dezember steht ein (fingierter) Eintrag des BP über seinen Besuch in Abu Dhabi. Tatsächlich war er an diesem Tag dort, und tatsächlich hat er am 12. Dezember versucht, BILD-Chefredakteur Diekmann telefonisch zu erreichen, um das Erscheinen des Artikels am nächsten Tag zu verhindern. Ergebnis ist die bekannte Mailbox-Affäre. Auf der Fake-Facebookseite bittet Diekmann am 12. Dezember um Rückruf und fragt händeringend nach dem BP. So weit so gut und so stimmend. Aber: WOHER wusste der Stern schon am 23. Dezember, dem Tag der Veröffentlichung des Gags, dass Diekmann am 12. Dezember den uncharmanten unverschämten Anruf des BP erhalten hatte, wenn dies eigenlich erst 10 (ZEHN!) Tage später publik wurde?
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